Sonntag, 12. April 2015

Über den Sinn und Unsinn von Petitionen: 

Die Anti-Rodeo-Petition

Im Zeitalter des Internets ist es leicht, eine Petition zu erstellen. Manche Leute rümpfen schon die Nase, weil es derart viele Petitionen gibt, dass man kaum noch mit dem Unterzeichnen nachkommt. Allerdings ist eine Petition manchmal das einzig noch verbleibende Mittel, um die Aufmerksamkeit der Empfänger erneut zu wecken. 

Im Fall von Rodeo ist das so. Weil die Behörden die Zeit lieber mit Standardschreiben verbringen, anstatt sich zu vernetzen und ein allgemein gültiges Konzept zu erarbeiten, ist nichts passiert. Es gibt weiterhin Rodeos in Deutschland.

Deshalb wurde jetzt diese Anti-Rodeo-Petition an den Landwirtschaftsminister von Baden-Württemberg, Alexander Bonde, erstellt, damit er die Sache federführend in die Hand nimmt. Schließlich finden in Baden-Württemberg dieses Jahr eine Vielzahl von Rodeos statt. 


Wer sich das Video in der Petition anschaut, wird seinem Ärger ohnehin gleich Luft machen wollen und unterzeichnen.
Nicht gegen die Country- und 
Westernszene allgemein, 
sondern gegen Tierquälerei!!!

Sonntag, 21. September 2014

Erstaunliche Ereignisse rund um das Rodeo in Hooksiel



Erstaunliche Ereignisse rund um das Rodeo in Hooksiel

Mitte August 2014 fanden im Ferienort Hooksiel im Landkreis Friesland zum ersten Mal Rodeos statt.  Die Veranstaltungen waren gleich für zwei Wochenenden angesetzt, wohl in der Hoffnung auf klingelnde Kassen. Das versprachen sich wohl auch die Betreiber der Jaderennbahn, die ihr Gelände zur Verfügung stellten.

Doch es kam anders. Nicht nur Tierschützer unterschiedlicher Organisationen setzten sich gegen die Veranstaltung ein, sondern auch bei den Behörden war man nicht sonderlich begeistert über die Gastspiele der Cowboys. Wie zu vernehmen war, erhielten die Angestellten einige nicht gerade freundliche Anrufe erzürnter Bürger. Auf  Facebook sahen sich die Rodeoleute zur üblichen Schadensbegrenzung genötigt. Solange, bis sie aus den Gruppen verbannt wurden.

Aufgrund des Medienrummels berichtete auch "Hallo Niedersachsen" am 15.08.2014 über die geplanten Shows. Dabei kam es zu einer erstaunlichen Aussage des Veranstalters. Tierschützer hatten immer wieder von der "8-Sekunden-Lüge" gesprochen, wenn es um das Verbleiben des Flankengurtes am Tier ging. Bei den Bullen wird der Strick überhaupt nicht in der Arena gelockert oder abgenommen. Bei den Pferden misslingen die Versuche sehr häufig. Von 8 Sekunden kann also keine Rede sein.

In der Fernsehsendung hieß es nun "Nach 1,5 Sekunden ungefähr ist der Flankengurt wieder auf und locker und kitzelt das Pferd bloß noch. Es ist, wie wenn Ihnen 'ne Fliege auf der Nase oder den Ohren sitzt. Sie schlagen da automatisch hin, weil es stört Sie was. Es macht Ihnen überhaupt nichts, aber es stört Sie einfach."

Sehr nett ist das aber nicht, oder? Und wie lange geht das mit dem "Stören" so? Und wieso wurden dann schon Hautabschürfungen fotografiert, wenn der Gurt doch nur stört? Wie üblich bei Rodeo wurde mit der Wahrheit äußerst flexibel umgegangen.


Am zweiten Rodeowochenende legten Tierschützer vor Ort noch einmal nach. Mit selbst gebastelten Transparenten veranstalteten sie auf dem Deich, direkt gegenüber der Arena, eine Demo. Die störte die Rodeoveranstaltung scheinbar, denn die Polizei wurde gerufen. Die kam zwar, aber sah sich offensichtlich nicht der Lage, das Problem zu beheben. Den wunderbaren Wesen vom Deich ein Dank von dieser Stelle aus!

Wie berichtet wurde, verließen einige Besucher bereits nach der Pause die Arena. Das kommt auch bei anderen Veranstaltungen, bei denen keine Tierschützer vor der Arena sind, immer wieder vor. Die Leute sind eben doch nicht so dumm und durchschauen, wie die Tiere manipuliert werden.




Fotos von Gaby Krüger

Dienstag, 12. August 2014

Autsch! 

Paradebeispiel für einseitigen Rodeo-Artikel in der NWZ (Jeverland-Bote). 


Zum Rodeo in Hooksiel, das an zwei Wochenenden im August 2014 stattfinden soll, antwortete der Jeverland-Bote auf mein besorgtes Schreiben: "das Rodeo wird sowohl von Tierschützern als auch vom Veterinäramt überwacht. Sollte es Tierquälereien geben, werden sie sicherlich einschreiten."

Na dann muss sich die Redaktion ja auch nicht schuldig fühlen, dass sie Eintrittskarten verschenkt und somit diese Form der Tierquälerei aktiv unterstützt. 

Zuvor war ein absolut einseitiger Artikel zum Rodeo abgedruckt wurden, bei dem nur der Veranstalter zu Worte kam und alles schön redete. Was ist von einem Geschäftsmann auch zu erwarten? Dass er sich selbst schädigt?

Kann man als PressevertreterIn wirklich so naiv sein? Da hat man sich von dem Cowboy-Macho-Gehabe aber so richtig einwickeln lassen. Man kann nur hoffen, dass die LeserInnen sich ihren Teil denken.

Und zu der Aussage, das Rodeo werde von Tierschützern überwacht: Welcher wirkliche Tierschützer gibt sich für eine Legitimierung von Tierleid her?

Ach, und noch was. Das Foto links stammt aus Deutschland!!! Selbst aufgenommen in Köln. Für den Fall, dass wieder behauptet wird, das komme in Deutschland nicht vor.

Und noch etwas fällt mir dazu ein: Hooksiel ist ein Ferienort. Wie auch Cancún in Mexiko. Da werden extra für die Urlauber Stierkämpfe veranstaltet. Viele Deutsche, die eigentlich gegen Stierkampf sind, gehen dann trotzdem hin.


So mancher Urlauber in Hooksiel und Umgebung wird zum Rodeo zu gehen, obwohl er das zuhause nie machen würde. Aber im Urlaub gönnt man sich eben etwas. Die Nachbarn oder Freunde können einen bei dem "schmutzigen Vergnügen" ja auch nicht erwischen.

Dienstag, 10. September 2013

Die Europäische Union - Prärie der Tierquäler


Die EU ist eine gute Idee, oder? Offene Grenzen für Mensch und Tier. Schlachttiere wie Rinder und Pferde dürfen nur noch nach strengen EU-Vorschriften zwischen den Ländern hin und her transportiert werden. Diese Richtlinien sehen auch Pausen und Abladen in genau vorgeschriebenen Abständen vor.

Doch wer kontrolliert das schon bei den Rodeotieren, die von Deutschland ins europäische Ausland und wieder zurück verfrachtet werden? Die Bullen und Pferde enden schließlich auch im Schlachthof, wenn sie den Vorstellungen der Cowboys nicht entsprechen. Die EU-Kommission sieht sich jedoch nicht zuständig für Rodeo, Pferdesport, Stierkampf und sonstige Veranstaltungen mit Tieren. Die Mitgliedsstaaten sind dafür verantwortlich, jedenfalls in der Theorie.

Die Praxis sieht so aus: Da ein kommerzieller Rodeobetrieb im deutschen Tierschutzgesetz wie ein Wanderzirkus behandelt wird, müssten eigentlich Einträge über dessen Aufenthaltsorte und etwaige Vorkommnisse im Zirkusregister gemacht werden. Eigentlich.

Aber unabhängig davon, ob die Zirkusregisterverordnung innerhalb Deutschlands funktioniert, sind die Tiere im Ausland vollkommen allein gelassen.



In diesen Tagen findet in Belgien erneut Rodeo unter Teilnahme deutscher und belgischer Möchtegern-Cowboys und Tiere statt.




Von Tierschützern auf die Vorkommnisse im belgischen Waardamme im September 2012 angesprochen, fragte ein Mitarbeiter der für Tierschutz zuständigen Stelle "Dierenwelzijn", was man denn ihm erwarte. "Vielleicht, dass Sie Ihren Job machen?" wäre eine mögliche Antwort gewesen. 


Die Aufnahmen aus 2012 im belgischen Waardamme geben einen kurzen Eindruck davon wieder, was deutsche Cowboys mit ihren Tieren machen, sobald sie die Ländergrenze passiert haben: http://www.youtube.com/watch?v=LIdYQ2bZycw

Offensichtlich wurden die belgischen Behörden, ebenso wie die Behörden in anderen EU-Ländern von Rodeo überrascht, allerdings gibt auch das belgische Tierschutzgesetz eine Handhabe gegen den allzu krassen Umgang mit Tieren.
  

Der deutsche Stock Contractor "Rodeo America" tut so, wenn er mit schlimmen Bildern aus seinen Shows konfrontiert wird, als ob das mit seinem Unternehmen nichts zu tun habe und dass es sich um Aufnahmen aus dem Ausland handele. In der Tat, die Aufnahmen stammen aus dem Ausland - und zwar aus seinen Shows mit seinen Tieren.

Und wem es nach den Aufnahmen aus Belgien noch nicht reicht, der kann sich auch gerne noch die Aufnahmen aus Frankreich ansehen: http://www.youtube.com/watch?v=K3bjya3qmK8

Große Unterschiede zu amerikanischen Rodeos kann man nicht erkennen. Aber darauf sind die Cowboys wohl eher stolz.

Sonntag, 21. Juli 2013

Zum Tod des Rodeopferdes "Duke" beim Cowtown Rodeo




Am 29. Juni 2013 wurde beim "Cowtown Rodeo" in Pilesgrove (New Jersey) ein Pferd getötet. Dieses Rodeo fand gemäß den Regeln der amerikanischen "Professional Rodeo Cowboy Association" (PRCA) statt, die auch den europäischen Rodeoclubs zum Vorbild dient. Der Film, den die amerikanische Tierrechtsorganisation SHARK ins Internet gestellt hat, ist schockierend.



Das Pferd mit dem Namen "Duke" wurde viermal seitlich mit einem so genannten Viehtreiber geschockt, bevor es die Startbox verließ. Nach ein paar Bocksprüngen brach es zusammen. Während das noch lebende Tier auf den Abtransport aus der Arena vorbereitet wurde, versuchte der Ansager, das Publikum einzulullen. Ähnliche Ansagen sind auch in Deutschland und Europa bei Rodeo zu hören, wenn man eine peinliche Situation einfach nicht vor dem Publikum verbergen kann.
© SHARK

Er erzählte, dass man in seinem Geschäft viele Verletzungen in der Arena sähe. Man wäre ohne die Tiere nicht in der Lage, diesen Job zu machen.

Die Cowboys hätten bereits vor dem Rodeo für die Tiere gebetet und nun täten sie es wieder. Wo das Gebet stattfand, ist in dem Video nicht deutlich zu erkennen.  In der Arena sieht man nur einige aufgescheuchte und hektische Cowboys, die das Pferd verschnürten, damit es vom Traktor aus der Arena geschleift werden konnte.

Ein Gebet für die Tiere? Mir fällt dazu nur der Begriff "Scheinheiligkeit" ein. Wer denn dafür verantwortlich, dass die Tiere überhaupt in diese künstliche Situation gebracht werden?

Noch während des Gebetes wurde das sterbende Tier brutal am Schweif gezogen, um es in eine andere Lage zu bringen. Behutsamer Umgang? Keine Spur!

Die Cowboys nähmen ihren Hut ab, um dem Tier Ehre zu gebieten, sagte der Ansager. Man sieht tatsächlich eine Person, die den Hut abnimmt, aber das war wahrscheinlich wegen des Schweißes, der angesichts der peinlichen Situation ausgebrochen sein muss.

Als sich der Traktor mit dem Pferd in Bewegung setzte, forderte der Ansager zu einem Applaus für das Tier auf. Geht es noch peinlicher?

Da der Rodeoveranstalter hinterher abstritt, dass das Pferd mit einem Elektroschocker auf die Sprünge gebracht worden war, veröffentlichte die amerikanische Tierrechtsorganisation SHARK weitere Aufnahmen, die in Einzelbildern zeigen, dass der Elektroschocker, der von deutschen Freizeitcowboys beschönigend als "Viehtreiber" bezeichnet wird, eingesetzt wurde.
© SHARK

In dem Video wird auch die Wirkung des Gerätes eindrucksvoll an einer Bratpfanne demonstriert. Erstaunlicherweise nahm noch nie ein Cowboy das Angebot von SHARK an, die Unbedenklichkeit eines Viehtreibers an sich vorführen zu lassen. Autsch!





Samstag, 1. Juni 2013

Bizarre Argumentation








§ 3 Nr. 11 des Tierschutzgesetzes besagt: "Es ist verboten, ein Gerät zu verwenden, das durch direkte Stromeinwirkung das artgemäße Verhalten eines Tieres, insbesondere seine Bewegung, erheblich einschränkt oder es zur Bewegung zwingt und dem Tier dadurch nicht unerhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügt, soweit dies nicht nach bundes- oder landesrechtlichen Vorschriften zulässig ist."
Gastspiel in Frankreich
Anlässlich eines Rodeos in Frankfurt/Main im Mai 2013 kam es zu interessanten Enthüllungen. Ein Rodeounternehmer gab den Medien gegenüber zu, einen Elektroschocker bei einem seiner Bullen verwendet zu haben. Er nannte das Gerät beschönigend "Viehtreiber", wohl in dem Versuch, den Effekt des Gerätes auf das Tier zu verniedlichen. ( s.a. HR Maintower Bericht über Rodeo )

Egal ob Viehtreiber, Elektrotreiber oder Elektroschocker, dem Bullen dürfte die Bezeichnung gleichgültig gewesen sein, denn ihm blieb angesichts des Stromschlages nur die Flucht. Und da er nur in Richtung Startbox fliehen konnte, hatten die Rodeoleute ihr Ziel erreicht. Das sei auch vom Amtstierarzt des Landkreises Darmstadt-Dieburg so abgesegnet worden, konnte man weiter lesen bzw. hören. Tatsächlich?

Griesheim 2009
Bei einer Pressekonferenz im Freizeitpark Fort Fun im Sommer 2012 wurde der Vorfall eingehender beschrieben. Das Tier habe nicht aus seinem Verschlag gehen wollen, sei mit Stöcken und Besenstielen traktiert worden und habe die Cowboys angegriffen (der Einsatz eines Pfosten von einem Elektrozaun, mit dem, einem Spieß ähnlich, an dem Bullen herumgestochert, wurde hier elegant unterschlagen). "Der hat doch die ganze Zeit vorher mit dem Besenstiel einen Stress gehabt ohne Ende," hieß es.  Nach dem Stromschlag sei das Tier dann wie eine Eins gelaufen.

Was für eine Logik ist das denn bitte? Man schlägt ein Tier erst mit einem Besenstiel und verursacht ihm Stress  und um ihm weiteres Leiden zu ersparen, hilft man ihm mit Stromschlägen auf den Weg.

Übrigens schreibe die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft den Einsatz eines Viehtreibers vor. Jeder Bauer habe so ein Teil dabei. Ach ja?

Nach Auskunft der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft (seit Anfang 2013 die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau - SVLFG) ist das nicht so. Im Gegenteil, man fordert die Bauern zu einem schonenden und stressfreien Umgang mit Rindern auf und bietet ihnen dafür Trainingsveranstaltungen an. Selbst Stöcke als Treibmittel werden abgelehnt. Ein Stock sollte höchstens als verlängerter Arm eingesetzt werden. Und: Ein Rodeounternehmer sei kein Landwirt!

Wirklich bizarr allerdings ist, dass sich die Rodeoleute gerne als Tierretter verkaufen. Wie viele Tiere wollen sie schon vor dem Schlachter gerettet haben! Man darf gerührt sein: Unreitbare Pferde dürfen bis an ihren Lebensabend beim Rodeo nach Lust und Laune buckeln. Bullen, die die Bauern nicht mehr zur Zucht verwenden und abstoßen wollen, gehen nicht direkt zum Schlachter, sondern erst noch eine Zeit zum Rodeo. Und wenn sie nicht geeignet sind, dann eben doch über den Viehhändler zum Schlachter, denn welcher Landwirt will schon einen älteren Bullen kaufen?

Was macht einen Bullen eigentlich ungeeignet für Rodeo? Cowboys sind doch so mutig und wollen sich an wilden Tieren messen. Jedenfalls wird das immer so dargestellt. Wieso hieß es dann in einem Interview mit der "Hessenschau" am 12.05.2013 über den oben erwähnten Bullen:  "Und dann, nachdem der so aggressiv war, haben wir ihn schlachten lassen. Da waren die Tierschützer zufrieden, wir waren zufrieden. Der Bulle war, glaube ich, nicht zufrieden."

Was lernt man aus dieser Aussage? Was Stress macht, muss eben weg. Cowboys bevorzugen sanfte Tiere. Der Mythos vom wagemutigen Rodeocowboy und Tierretter ist somit gestorben - wie auch der Wilde Westen.



Samstag, 4. Mai 2013

Die traurige Geschichte von "El Socorro"



Man muss sich schon wundern. Da wurde bei einem Rodeo in Griesheim im April 2013 das Pferd "El Socorro" nicht mehr als so genanntes Wildpferd vorgeführt, sondern wurde als Reitpferd beim Umrunden von Tonnen eingesetzt.


@ M Mench
Dieses Pferd, das ich seit einigen Jahren immer wieder bei Rodeos wie wild bocken und sich krümmen sah,

Ach ja? Was für ein Tierschützer soll denn das gewesen sein, der sich ausgerechnet an die Rodeoszene wendet, um ein Tier zu retten???

Das ist genauso, wie wenn ein Löwe eine Antilope rettet, oder?
wird neuerdings vom Ansager als Erfolgsgeschichte verkauft. Man habe es vor ein paar Jahren vor dem Schlachter gerettet, weil ein Tierschützer die Cowboys darum gebeten habe.

Dann sei das Tier einige Jahre als "Buckelpferd" beim Rodeo gewesen und seit Januar 2013 sei es nun vom Rodeo weg und in nur kurzer Zeit erfolgreich zum Reitpferd geworden.
@ M Mench

Ein Erfolg? Oder eher ein Beweis dafür, dass Rodeo Tierquälerei ist? Da nimmt man ein  normales  Pferd her und sperrt es immer wieder in die enge Startbox und macht es künstlich wild, damit es sich so richtig wehrt. Und dann freut man sich auf einmal darüber, dass aus dem Pferd wieder ein ganz normales und friedfertiges Pferd geworden ist, sobald man mit der Quälerei aufgehört hat. Was für eine Logik ist denn das?

"El Socorro" ist vielmehr zu einem Symbol dafür geworden, dass Tieren beim Rodeo Gewalt angetan wird.